So schreibe ich

Das Schreiben ist eine handwerkliche Kunst, die jeder erlernen kann. Es bedarf natürlich, wie bei anderen Künsten auch, viel Übung und wer sich beispielsweise mit Schreibratgebern fortbildet, der ist klar im Vorteil. Im Vergleich zu vielen anderen Künsten benötigt ein Schreibender vergleichsweise wenig: Prinzipiell genügen Stift und Papier. Ich möchte dir hier einen kleinen Einblick in meinen Schreiballtag geben und dir zeigen, welche Hilfsmittel ich verwende.

 

//kirstenmahr.de/wp-content/uploads/2021/11/kirsten_mahr_2.jpg
  • Schreibtisch

    Mein Schreibtisch ist weder total ordentlich noch leer, dafür habe ich alle Utensilien in Griffweite und weiß, wo was liegt. Hier hat natürlich jeder seine Vorlieben. In jedem Fall sollte man sich an seinem Schreibort wohlfühlen.

  • Schreibzeiten

    Für eine regelmäßige Schreibroutine plane ich immer am Anfang einer Woche, an welchen Tagen bzw. Abenden ich Zeit zum Schreiben habe.

  • Motivation und Vorbereitung

    Schreibtreffs, egal ob virtuell oder von Angesicht zu Angesicht, motivieren mich total. Bevor ich anfange, stelle ich mir Hilfsmittel, Snacks und Getränke bereit, damit mich möglichst wenige Unterbrechungen vom Schreiben abhalten.

Meine Hilfsmittel

Die ich nicht mehr missen möchte

Die Intention des Schreibens besteht darin, dass dem Leser eine Erfahrung vermittelt wird, die über sein alltägliches Leben hinausreicht.

Sol Stein

Drei Wesentliche Arbeitsgrundsätze

Für eine Weiterentwicklung der Schreibfähigkeiten

Schreiben

Übung macht den Meister – dieser Grundsatz gilt auch beim Schreiben. Mir hilft bei einer leeren Seite oder einem Schreibtief der Gedanke, dass die Rohfassung noch überarbeitet wird und damit noch nichts endgültig ist.

Lesen

Wer liest, der lernt intuitiv dazu. Auch ein schlechtes Buch kann ein Wegweiser dahingehend sein, was man als Autor*in vermeiden sollte.

Durchhalten

Wahrscheinlich hadert jeder Schreibende an einem (oder sehr vielen) Punkten mit seiner Geschichte und ist kurz vorm Aufgeben. Durchhaltevermögen wird bezahlt, denn am Ende hält man eine Geschichte in der Hand, die man bis zur Zufriedenheit überarbeiten kann.